Als ich 2002 begann, mich mit dem Zusammenhang zwischen der Qualität des Trinkwassers und der Gesundheit zu beschäftigen, war eine strukturelle pysikalische Wasseraufbereitung in Deutschland kaum bekannt.
Es gab Aktivkohlefilter, mit denen ich mich schon während meines Studiums als Umweltschutzingenieur beschäftigt hatte, und es gab die ersten, noch sehr teueren Umkehrosmoseanlagen – wichtig war den Menschen, dass das Wasser sauber war.
Dann gab Menschen die Steine in ihren Wasserkrug legten um die Struktur des Wassers zu verbessern, es gab Masaru Emoto, der durch seine Wasserkristallbilder Bewusstsein schuf dass Wasser nicht nur chemische, sondern auch physikalische Eigenschaften und Strukturen hat, es gab die Wasser-Levitation von Wilfried Hacheney und einige „Wasserstellen“, an denen diese sehr teuren Maschinen standen und wo Menschen ihr Wasser holen konnten.
Parallel zur Übersetzung des Buches „Der Weg zurück in die Jugend“ von Sang Whang begann ich 2002 also, Wasserionisierer aus Korea zu importieren und mich mit den Studien und Forschungen über ionisiertes Wasser in Japan, Korea und der ehemaligen UdSSR zu beschäftigen. Der „Knackpunkt“ in dieser Forschung war, welche „Parameter“ des basischen ionisierten Aktivwassers die unzweifelhaft vorhandenen und in vielen Studien nachgewiesenen positiven Eigenschaften und Wirkungen des basischen ionisierten Aktivwassers auf die menschliche Gesundheit hervorriefen: War es der hohe pH-Wert in Form von freien OH–-Ionen, war es das negative, antioxidative Redoxpotential durch die „Aufladung“ des Wassers, oder waren es die vielen Wasserstoffgas-Bläschen, die im Glas das frisch gezapfte Wasser leicht trübe aussehen ließen und nach einigen Minuten verschwunden waren?
Da das Buch „Der Weg zurück in die Jugend“ leider vergriffen ist, können Sie auf der Seite „Jungbrunnenwasser.de“ einen Teil des Buches online lesen.
Die einfachste Erklärung war natürlich, dass ein hoher pH-Wert (basisch) der Übersäuerung des Körpers (denn alle Gifte und Stoffwechsel-Endprodukte sind Säuren) entgegenwirkt und so eine gesundheitlich positive Wirkung entsteht. Diese Erklärung war auch deshalb so einfach, weil der pH-Wert sehr einfach durch eine Indikator-Flüssigkeit gemessen werden kann. Doch ist das wirklich so? Schon bei der Frage, ob dann nicht etwas Basenpulver in Wasser aufgelöst nicht die gleiche Wirkung wie basisches ionisiertes Aktivwasser hätte (was sie nicht hat!), stößt diese Erklärung an ihre Grenze, denn im Gegensatz zu aufgelöstem Basenpulver neutralisiert basisches ionisiertes Aktivwasser die Magensäure nicht. Dies liegt daran, dass „Neutralisierung“ bedeutet, dass ein basisches und ein saures Mineral ein Salz bilden – dies geschieht mit Basenpulver (z.B. Natriumbikarbonat (NaOH) und Magensäure (Salzsäure Cl–) indem das Natrium Na mit dem Chlorid Kochsalz (NaCl) bildet, nicht aber mit einem Wasser das vor allem überschüssige OH–-Ionen enthält, denn OH– und Cl– bilden kein Salz – und einige Körnchen Zitronensäure genügen um ein Glas basisches Aktivwasser mit pH 10 in eine Säure zu verwandeln.
Der pH-Wert ist also nicht „schuld“ an der positiven Wirkung des basischen ionisierten Wassers, wie auch ich dies in den ersten Wochen geglaubt hatte und wie es Sang Whang in seinem Buch „Der Weg zurück in die Jugend“ auch behauptet.
Sind es also die freien Elektronen, das negative Redoxpotential? Hier zeigen die Studien unterschiedliches, es scheint also so zu sein dass die freien Elektronen nur einen kleinen Teil zu der positiven Wirkung beitragen, denn freie Elektronen sind von ihrer Natur her sehr „flüchtig“.
Die neuesten Studien zeigen nun, dass ein Großteil der positiven Wirkungen des basischen Aktivwassers dem Wasserstoffgas zuzuschreiben ist, das auf der basischen Seite entsteht, evtl. auch „geladener“ oder „aktiver“ Wasserstoff. Wasserstoffgas ist noch schneller flüchtig als die Elektronen.
Aus dieser Erkenntnis heraus wurden die Wasserstoffwasser-Geräte entwickelt.
Was kommt als nächstes? Wir sind gespannt!